Parodontitis­behandlung

Als Parodontitis wird eine durch bakterielle Zahnbeläge verursachte Entzündung des Zahnbettes bezeichnet. Ein hoher Prozentsatz der Erwachsenen leidet an typischen Symptomen wie Zahnfleischbluten oder geschwollenem Zahnfleisch. Eine Parodontitis führt im fortgeschrittenen Stadium zur Schädigung des Zahnhalteapparates, im letzten Schritt zum Zahnverlust oft eigentlich gesunder Zähne.

Individuell ausgerichtete Untersuchungen als Grundlage

Die Krankheit nimmt einen sehr individuellen Verlauf, weshalb wir im Einzelfall eine genaue Analyse zur Früherkennung und Risikobewertung vornehmen. Mit modernen, wirkungsvollen Methoden wie der photodynamischen Lasertherapie oder einer persönlich abgestimmten Mundhygiene kann die Erkrankung in den meisten Fällen gestoppt werden.

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FAQ zur Parodontitis­behandlung

Was ist Parodontologie und welche Rolle spielt sie in der Zahnmedizin?

Die Parodontologie ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates, einschließlich des Zahnfleisches und des Kieferknochens, befasst. Sie spielt eine wichtige Rolle beim Erhalt der Zahngesundheit und der Prävention von Zahnverlust.

 

Welche Symptome deuten auf parodontale Erkrankungen hin?

Zu den Symptomen parodontaler Erkrankungen gehören Zahnfleischbluten, Zahnfleischrötung und -schwellung, Zahnlockerung, Mundgeruch und Zahnfleischrezession.

 

Wie kann Parodontologie bei der Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen helfen?

Die Parodontologie bietet Vorbeugungsmaßnahmen wie regelmäßige professionelle Zahnreinigungen mit Zahnfleischtaschenmessung, Anleitung zur optimalen Mundhygiene und die Behandlung von Risikofaktoren wie Rauchen und Diabetes.

 

Welche Behandlungsmethoden bietet die Parodontologie für Parodontitis?

Behandlungsmethoden für Parodontitis umfassen professionelle Zahnreinigungen, nicht-chirurgische Therapien wie subgingivales Debridement (Zahnfleischtaschenreinigung), sowie chirurgische Eingriffe wie die operative Entfernung von infiziertem Gewebe und Knochenaufbau.

 

Inwiefern unterscheidet sich die Parodontologie von der allgemeinen Zahnmedizin?

Die Parodontologie konzentriert sich speziell auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates, während die allgemeine Zahnmedizin ein breiteres Spektrum von zahnmedizinischen Behandlungen abdeckt.

 

Kann die Parodontologie bei der Verhinderung von Zahnverlust helfen?

Ja, eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung parodontaler Erkrankungen können dazu beitragen, den Zahnverlust hinauszuzögern oder ganz verhindern und die langfristige Gesundheit der Zähne zu erhalten.

 

Wie beeinflusst Parodontitis die allgemeine Gesundheit und wie kann die Parodontologie unterstützen?

Parodontitis kann das Risiko für verschiedene systemische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöhen. Die Parodontologie kann durch die Behandlung von Parodontitis dazu beitragen, diese Risiken zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Welche Rolle spielt die Mundhygiene in der Parodontologie?

Eine gute Mundhygiene ist entscheidend für die Vorbeugung und Behandlung von Parodontitis. Regelmäßiges gründliches Zähneputzen, Zahnseide, Zwischenraumbürstchen und Mundspülungen können dazu beitragen, Plaque und Bakterien zu entfernen, die parodontale Erkrankungen verursachen.

 

Wie wichtig ist die frühzeitige Erkennung von Parodontitis in der Parodontologie?

Die frühzeitige Erkennung von Parodontitis ist entscheidend, um eine rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen und den Fortschritt der Erkrankung zu stoppen, bevor schwerwiegende Schäden wie Zahnverlust auftreten.

 

Welche Risikofaktoren für parodontale Erkrankungen sind in der Parodontologie bekannt?

Zu den Risikofaktoren für parodontale Erkrankungen gehören Rauchen, Diabetes, genetische Veranlagung, schlechte Mundhygiene und bestimmte Medikamente.

 

In welchem Maße kann die Parodontologie zur Ästhetik der Zähne beitragen?

Die Parodontologie kann zur Verbesserung der Ästhetik der Zähne beitragen, indem sie Zahnfleischprobleme wie ungleichmäßige Zahnfleischlinien und Zahnfleischrezession behandelt.

 

Wie häufig sollte man für parodontale Untersuchungen die Parodontologie aufsuchen?

Die Häufigkeit von parodontalen Untersuchungen hängt vom individuellen Risiko für parodontale Erkrankungen ab. In der Regel werden regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen alle sechs bis zwölf Monate empfohlen.

 

Wie arbeitet die Parodontologie mit anderen Fachbereichen der Zahnmedizin zusammen?

Die Parodontologie arbeitet eng mit anderen Fachbereichen der Zahnmedizin wie der Prothetik, der Kieferorthopädie und der Oralchirurgie zusammen, um eine umfassende zahnärztliche Versorgung zu gewährleisten.