Um eine Karies zu behandeln, sind Keramikinlays oder zahnfarbene Kunststofffüllungen eine gute Lösung. Keramikinlays haben den Vorteil, dass sie Ihrer Zahnfarbe angeglichen werden können und damit zu einer Einheit mit Ihrem Zahn werden. Inlays sind langlebig, beständig und es sind keine Allergien gegen Keramik bekannt. In unseren Praxen stellen wir Keramikinlays schnell und komfortabel mit Cerec® 3D und CAD/CAM-Technik her.
Kunststofffüllungen (oder Komposite) sind mit Keramik angereicherte und deshalb äußerst hochwertige Kunststoffgemische, die in den Zahn geschichtet werden. Sie sind langfristig haltbar und zahnfarben. Wir setzen sie bevorzugt bei kleinen und mittleren Schäden im Front- und Seitenzahnbereich ein.
Inlays sind in einem Dentallabor gefertigte Einlagefüllungen.
Ein Inlay wird in den präparierten Zahn einzementiert oder eingeklebt. Inlays sind eine hochwertige und langlebige Alternative zu Füllungen aus Amalgam, Zement oder Kunststoffen (Kompositen).
Der Sache auf die Wurzel gehen.
Mit der Endodontie – dem lateinischen Fachbegriff für Wurzelkanalbehandlungen – verschaffen wir uns einen Blick in das „Innenleben“ eines Zahnes. Dies ist in der Regel bei stark erkrankten Zähnen notwendig, wenn sich im Zahninneren eine Entzündung entwickelt hat.
Noch vor wenigen Jahrzehnten mussten solche Zähne gezogen werden. Heute können sie mit modernen Methoden und spezialisiertem Fachwissen oft noch viele Jahre erhalten werden.
Ein hoher Prozentsatz der Erwachsenen leidet an typischen Symptomen wie Zahnfleischbluten oder geschwollenem Zahnfleisch.
Eine Parodontitis führt im fortgeschrittenen Stadium zur Schädigung des Zahnhalteapparates, im letzten Schritt zum Zahnverlust oft eigentlich gesunder Zähne. Die Krankheit nimmt einen sehr individuellen Verlauf, weshalb wir im Einzelfall eine genaue Analyse zur Früherkennung und Risikobewertung vornehmen.
Ein perfektes Ergebnis auch im Frontzahnbereich, durch innovative Technik.
„Bohren?- Nein Danke!“ –Hinter dieser kindlich anmutenden Aussage verbirgt sich der Grundgedanke einer neuartigen Therapiemöglichkeit bei beginnender Karies vor allem im Zwischenzahnbereich. War es vor wenigen Jahren noch undenkbar und ein frommer Wunsch der Behandler- und Patientenschar kariöse Zahndefekte ohne schmerzhaftes Bohren und Füllen zu therapieren, so ist mit Aufkommen eines hochmodernen Versieglungskunststoffes die Möglichkeit einer nicht Zahnsubstanz verletzenden Kariestherapie gegeben. Karies ist einer der häufigsten pathologischen Prozessen des Zahnhartgewebes. Dabei produzieren Mikroorganismen Säuren, die bei längerem Einwirken auf die Zahnhartsubstanz eine poröse Struktur im Zahnschmelz hinterlassen.
Die Therapieform dieses neuartigen Versiegelungskunststoffes basiert auf einem äußerst dünnfließendem Kunststoff, der die Fähigkeit besitzt in das Porensystem der Schmelzschicht einzudringen und den Zahn „von innen“ zu versiegeln. Die Kunststoffinfiltration lässt im Inneren des Schmelzdefektes eine Barriere entstehen. Überdies ist dank dieser Methode die Möglichkeit gegeben, angeborene oder nach einer kieferorthopädischen Behandlung erworbene weißliche Schmelzflecken zu kaschieren und eine ästhetische Aufwertung zu erzielen.
Es lässt sich abschließend festhalten, dass die Kunststoffinfiltration als Therapieform bei beginnender Karies ein neuartiges, bestens wissenschaftlich belegtes Verfahren darstellt, welches nicht nur die Zahnbehandlung patientenfreundlicher gestaltet, sondern vielmehr eine herkömmliche Füllungstherapie und -Erneuerung auf Jahre hinauszögern kann.